Franz-Grothe-Ensemble

Dagmar Quies (1. Violine)

  • 1964 in Greifswald geboren
  • erste musikalische Grundlagen in Berlin
  • seit 1977 Ausbildung am Konservatorium Rostock
  • 1982 - 86 Studium am Konservatorium Rostock (Außenstelle der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin)
  • in dieser Zeit intensive Beschäftigung mit der Musik indigener Völker, speziell der Indianer Nordamerikas
  • 1986 - 89  2. Konzertmeister der Landeskapelle Eisenach
  • 1989 Umzug nach Berlin, freiberufliche Tätigkeit auf dem Gebiet der Kammermusik
  • seit 1994 Stellvertretende Konzertmeisterin des Deutschen Filmorchesters Babelsberg
  • seitdem innerhalb und außerhalb des Orchesters Beschäftigung mit Unterhaltungs und Tanzmusik verschiedener Epochen

Jürgen Grothe (2. Violine)

  • 1957 in Berlin geboren
  • mit 7 Jahren erster Violin-Unterricht
  • 1968 - 74 Besuch der "Spezialschule für Musik" in Berlin (heute Bach-Gymnasium)
  • 1974 - 78 Studium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin
  • seit 1976 Tätigkeit im Berliner Sinfonie Orchester (heute Konzerthausorchester Berlin)
  • während und nach dem Studium Mitarbeit in verschiedenen Kammermusikensembles, wie z.B. dem Streichquartett des Lyrik-Song-Clubs der Humboldt-Universität Berlin, Teilnahme an Liederfestivals und Chansonwettbewerben
  • ab 1978 Geiger am Staatlichen Kunstensemble Berlin, später Stimmführer der 2. Geigen, Mitarbeit im dortigen Streichquartett
  • von 1986 - 93 Mitarbeit im Orchester des Friedrichstadtpalast Berlin, des Metropol-Theaters Berlin und verschiedenen freien Gruppen der Unterhaltungsmusik
  • 1989 - 98 Mitarbeit im Schaffrath-Kammerorchester
  • seit 1995 Geiger im Deutschen Filmorchester Babelsberg
  • umfangreiche Konzerttätigkeit im In- und Ausland (Europa, Asien, Amerika)

Andreas Quade (Viola)

  • 1968 in Berlin geboren
  • 1984 - 88 Studium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin
  • Solobratscher des Deutschen Filmorchesters Babelsberg
  • diverse Studioaufnahmen mit Frank Raschke, den Fun Horns, Sherley Bessey, Brian Adams, Paul Kuhn und andere
  • Kammermusiker in verschiedenen Orchestern und Ensembles in Berlin
  • ständige Aushilfe in der Staatskapelle Schwerin

Jens Naumilkat (Violoncello)

  • 1953 in Berlin geboren
  • mit 7 Jahren erster Cello-Unterricht bei Prof. Tiecke, später bei Prof. Klug und Prof. Schwab
  • von 1974 bis 1981 Studium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin
  • während des Studiums auch Beschäftigung mit Jazz und zeitgenössischer Kammermusik, Mitglied des Holm-Birkholz-Quartett, langjährige Zusammenarbeit mit der Liedermacherin Barbara Thalheim
  • Arbeit in verschiedenen Ensembles und Berliner Opernhäusern, zunehmende Tätigkeit als Arrangeur und Komponist
  • seit 1981 freiberuflich als Cellist, Komponist und Arrangeur in allen Genres der Musik, viele Studioproduktionen und Theatermusik (Sommertheater "Das Ei", "Deutsches Theater Berlin")
  • Duo-Projekte mit E. Sadowski (git), Reinhard Walter (keyb - als "BIO - Berliner Invaliden Orchester"), Tourneen mit Toto Blanke und Rudolf Dašek (git) sowie argentinischen Tango Musikern
  • seit 1990 Mitglied der "Berliner Instrumentalisten", Beginn der direkten Zusammenarbeit mit Mikis Theodorakis
  • in den 90er Jahren verstärkte Hinwendung zur Kammermusik und zum Jazz
  • mit Henning Schmiedt, Verwirklichung der symphonischen Fassung des "Canto General" von Mikis Theodorakis
  • umfangreiche Diskographie, Veröffentlichungen mit verschiedenen Liedermachern, Jazz-Musikern, Filmmusik ("Reise durch Ostpreußen" - Klaus Bednarz WDR)
  • Studioproduktionen und Konzertmitschnitte mit Mikis Theodorakis und Maria Farantouri
  • Zusammenarbeit und Arrangements für verschiedene Symphonieorchester für Michael Friedman, Don Ross und Knut Becker
  • Umfangreiche Konzerttätigkeit im In- und Ausland (Europa, Amerika, Australien)

Jörg Potratz (Kontrabass)

Herr Jörg Potrat, wohnhaft in Potsdam, wurde 1959 in Berlin geboren und beendete dort die Schulausbildung mit dem Abitur und studierte im Anschluss Orchestermusiker mit dem Fach Kontrabass an der Musikhochschule "Hans Eisler".
Nach dem Musikstudium führten ihn Festanstellungen in mehrere Theater und Orchester in einem Zeitraum von 10 Jahren. Ab dem Jahr 1994 bis 2000 wurde Herr Potratz Orchesterdirektor und Geschäftsführer der brandenburgischen Philharmonie Potsdam. Seit dem Jahr 2000 ist er als Musiker und Konzertmanager freiberuflich tätig. In der Agentur-Classique vermittelt er Künstler seit 2005 und ist seit 2007 Sekretär der Internationalen Johann Matthias Sperger Gesellschaft. Die Kontrabasswoche im Kloster Mchaelstein wurde 2007 und 2008 von ihm organisatorisch betreut.
Verschiedene freie Musikprojekte wie die Organisation der Aufführung der Operita "Maria de Buenos Aires" von Astor Piazzolla in der Kulturbrauerei in Berlin und die Mitwirkung in verschiedenen Kammerensembles und Orchestern bestimmen das heutige Profil als Musiker und Kulturmanager.

Gabriele Scheidecker (Gesang)

... wurde in der Fontanestadt Neuruppin geboren. Ihre musikalische Ausbildung begann bereits in Kindertagen - Gesangs- und Klavierunterricht in der Musikschule Neuruppin, intensive Chortätigkeit bis zum Abitur. Anschließend absolvierte sie ein sechsjähriges Studium für Gesang an der Berliner Hochschule für Musik "Hanns Eisler". Nach wie vor erhält sie Gesangsunterricht bei Frau Prof. Kammersängerin Renate Hoff, ehemals Mitglied der Deutschen Staatsoper Berlin.
Nach mehreren festen Engagements ist Gabriele Scheidecker nun als freischaffende Sängerin tätig, als Gast in Opern- und Operettenproduktionen an verschiedenen Theatern. So ist sie seit Oktober 2008 als Mutter und Hexe in der Oper "Hänsel und Gretel" von Engelbert Humperdinck im Staatstheater Schwerin zu sehen. Mit großer Liebe widmet sie sich aber auch der unterhaltenden Musik, wie zum Beispiel dem wunderbaren Melodienschatz von Franz Grothe, bei vielen Konzerten als Sängerin und Moderatorin, bei "Pulsschlag der Zeit" oder Auftritten veranstaltet durch die Berliner Künstleragentur Karin Müller.

Rainer Luhn (Gesang)

... wurde in Sachsen-Anhalt geboren und träumte als Kind davon, Sänger zu werden. Er studierte klassischen Gesang und Schauspiel. Sein erstes Engagement führte ihn an die STÄDTISCHEN BÜHNEN ZWICKAU. Von dort aus ging er als freischaffender Künstler nach Berlin, wo er schon bald zu den ersten Kräften des METROPOL - THEATERS zählte.
Seine nächste Station war die LEIPZIGER OPER. Parallel wirkte er regelmäßig in den populärsten Rundfunk- und TV- Sendungen mit. Die Darstellung des Conferenciers in „Cabaret" fand internationale Beachtung.
Rainer Luhn ist auch Autor, Regisseur und Produzent.
Sein Kabarett - Musical „Die Ich - Generation" oder „Die Stunde der Marionetten", und seine Inszenierung „Ein Käfig voller Narren" hatten 2001 im LANDESTHEATER MAGDEBURG und in Berlin auf dem Schlossplatz Premiere.